Zukunft der Gartenschauen: Bürgermeister aus Hessen und Thüringen treffen sich auf der Bundesgartenschau Erfurt

Rund 25 Bürgermeister aus Hessen und Thüringen folgten der Einladung der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH (FÖGES) und dem Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) zum Austauschforum Gartenschauen auf der Bundesgartenschau in Erfurt.

Zukunft der Gartenschauen: Bürgermeister aus Hessen und Thüringen treffen sich auf der Bundesgartenschau Erfurt

Erfurt, 12.07.21: Rund 25 Bürgermeister aus Hessen und Thüringen folgten der Einladung der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH (FÖGES) und dem Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) zum Austauschforum Gartenschauen auf der Bundesgartenschau in Erfurt. Gartenschauexperten informierten die Teilnehmer über die Zielsetzungen und die Durchführung von Gartenschauen. Im Anschluss an die lebhaften Experteninterviews hatten die Teilnehmer die Möglichkeit das Gartenschaugelände zu erkunden.

Der FGL-Präsident Karsten Hain berichtete in seinem Grußwort über die vielfältigen positiven Effekte von Gartenschauen für die Region und die Natur. „Städtische Grünflächen haben eine immense Bedeutung für das Artenreichtum, für die Gesundheit der Menschen, als Begegnungsstätte, als Standortfaktor für eine attraktive Stadt und für die Bewältigung der Folgen des Klimawandels“, sagte der Präsident des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen, Karsten Hain seinem Statement vor den Mitgliedern des Thüringer Kabinetts. „Gartenschauen bieten die Möglichkeit, Grünanlagen mit Blick auf aktuelle und künftige Anforderungen sowie auf neueste Erkenntnisse der Forschung zu renovieren, artenreich zu gestalten, zu entwickeln und langfristig unter Berücksichtigung spezifischer ökologischer Aspekte zu pflegen.“, so Hain weiter.

Stellvertretend für Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (Thüringer Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft) begrüßte Elke Mohnhaupt (Referatsleiterin, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) die Teilnehmer des Forums und bedankte sich bei der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. „Ich freue mich sehr, dass die Fördergesellschaft dieses neue Format ins Leben gerufen hat. Die Verantwortlichen der Landesgartenschaustädte aus Hessen und Thüringen haben so die einmalige Gelegenheit sich länderübergreifend auszutauschen“, so Mohnhaupt weiter.

Wie zentral Grüne Themen für die Politik sind zeigte auch die kürzlich gemachte Ankündigung des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow: 2030 soll eine zusätzliche Landesgartenschau in Thüringen stattfinden.

Bundesgartenschauen finden alle zwei Jahre statt. Die nächste Bundesgartenschau wird 2023 in Mannheim veranstaltet. Ebenfalls 2023 findet im hessischen Fulda die Landesgartenschau statt. 2024 folgt die Thüringer Landesgartenschau in Leinefelde-Worbis. In den FGL-Themengärten präsentieren die Unternehmer des Garten- und Landschaftsbaus gemeinsam mit ihrem Verband an insgesamt 171 Tagen die temporären Gärten.

Foto 1 (FGL): Gartenschauexperten informierten die Teilnehmer des Austauschforums über die Zielsetzungen und die Durchführung von Gartenschauen (v.l.n.r. Jürgen Mertz (Präsident ZVG), Matthias Luz (bdla Thüringen), Ralf Habermann (bdla Hessen), Karsten Hain (Präsident FGL), Heike Troue (Geschäftsführerin Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH), Rüdiger Eisenbrand (Bürgermeister, Apolda), Martin Hußmann (Bürgermeister a.D., Bad Schwalbach), Ludwig Wiemer (stellv. Gartenamtsleiter, Gießen)

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