FGL beim Sommerfest der hessischen Bauwirtschaft
Dreieich.- Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V. (FGL) war beim Sommerfest der hessischen Bauwirtschaft in Dreieich im aktiven Austausch mit Politik, Wirtschaft und anderen Verbänden vertreten. Rund 150 Gäste diskutierten über aktuelle Herausforderungen und Chancen der Branche.
Der FGL brachte beim Sommerfest der hessischen Bauwirtschaft in Dreieich die Anliegen des Garten- und Landschaftsbaus in den Dialog ein.FGL-Geschäftsführer Silvio Michael machte im Gespräch mit Staatssekretärin Ines Fröhlich deutlich, dass gerade im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) der Abbau bürokratischer Hürden dringend notwendig ist. Er sagte: „Komplizierte Genehmigungsprozesse führen zu Zeitverlusten und Mehrkosten. Wir brauchen vereinfachte, praxisnahe Verfahren.“
Darüber hinaus verwies der Fachverband auf die Initiative „Landesgartenschauen“, die eindrucksvoll zeigt, wie wichtig grüne Freiräume für Gesellschaft, Klimaresilienz und Lebensqualität sind. Der GaLaBau ist damit nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein gesellschaftlicher Motor.
FGL-Präsident Karsten Hain, Regionalpräsident Alexander Tilburgs, Präsidiumsmitglied Paul Sonntag sowie mehrere Mitgliedsunternehmen wie Odenwäller Garten- und Landschaftsbau GmbH, Helmich und Helmich GmbH und Rudolph Garten- und Landschaftsbau GmbH brachten die Anliegen der Branche in die Gespräche mit ein. Die Vertreter nutzten die Gelegenheit, um den Mehrwert grüner Infrastrukturen für Städte und Gemeinden hervorzuheben.
Unterstützt wurde der Fachverband von seinen Fördermitgliedern RINN, ADEZZ und der MHI Gruppe. Der FGL bedankt sich ausdrücklich für diese partnerschaftliche Begleitung, die das Engagement der grünen Branche zusätzlich stärkt.
Das Sommerfest hat deutlich gemacht, dass der Garten- und Landschaftsbau ein unverzichtbarer Teil der hessischen Wirtschaftskette Bau ist. Der FGL fordert konkrete Taten und bessere Rahmenbedingungen, um die grüne Infrastruktur langfristig zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu stärken.
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